Schulte Research

18.04.20

Immer mehr Anti-Atom-Umweltschützer und Vordenker werden pro-atomar und stellen fest, dass dies eine der einzigen pragmatischen Lösungen für die Klimakrise ist. Die Entwicklung des Uranpreises war in den vergangenen Jahren eher unspektakulär! Auf niedrigem Niveau ging es eine gefühlte Ewigkeit seitwärts, bis jetzt, wo scheinbar richtig die Post abgeht! Nach einer zweijährigen Seitwärtsbewegung in einer Range zwischen 20,- und 25,- USD je Pfund U3O8 ging es im vergangenen Jahr in Richtung 30,- USD hoch. Doch die Freude währte nicht lange, da der Preis wieder unter 25,- USD fiel. Seit Mitte März hingegen scheint der Uranpreis nur noch die Richtung nach oben zu kennen und schnellte von rund 24,- USD auf mittlerweile 32,40 USD je Pfund Uran nach oben. Und dieser rund 35 % Anstieg kommt nicht von ungefähr, sondern daher, da sich die zugrundeliegenden Fundamentaldaten sowohl am Spot- als auch am Terminmarkt deutlich verbessert haben.

Uranpreis ausgebrochen! Uranium Energy Corp im Fokus!: Uranpreis – nach langer Seitwärtsbewegung endlich der Ausbruch! Uranium Energy produktionsbereit! | wallstreet-online.de – Vollständiger Artikel unter:

Quelle: Uranium Energy Corp.

Die Entwicklung des Uranpreises war in den vergangenen Jahren eher unspektakulär! Auf niedrigem Niveau ging es eine gefühlte Ewigkeit seitwärts, bis jetzt, wo scheinbar richtig die Post abgeht! Nach einer zweijährigen Seitwärtsbewegung in einer Range zwischen 20,- und 25,- USD je Pfund U3O8 ging es im vergangenen Jahr in Richtung 30,- USD hoch. Doch die Freude währte nicht lange, da der Preis wieder unter 25,- USD fiel. Seit Mitte März hingegen scheint der Uranpreis nur noch die Richtung nach oben zu kennen und schnellte von rund 24,- USD auf mittlerweile 32,40 USD je Pfund Uran nach oben. Und dieser rund 35 % Anstieg kommt nicht von ungefähr, sondern daher, da sich die zugrundeliegenden Fundamentaldaten sowohl am Spot- als auch am Terminmarkt deutlich verbessert haben

So haben z.B. die Versorger mit auslaufenden Verträgen zu kämpfen, und das Versorgungsdefizit zwischen den Primärminen und dem Reaktorbedarf wächst auf ein mittlerweile nicht mehr tragbares Niveau an, wobei Produktionseinschränkungen und Projektaufschübe die Industrie zusätzlich belasten. Bereits im vergangenen Jahr wurden große Uranminen wie z.B. die ‚McArthur River-Mine‘ von Cameco stillgelegt, und auch Kazatomprom fährt die Produktion in mehreren Schritten deutlich zurück. In der derzeitigen Corona-Krise wurden bereits weitere Minen komplett stillgelegt. Derzeit wird rund 50 % weniger Uranproduziert als noch im vergangenen Jahr!
Das durch die Produktionsverknappung herbeigeführte und weiter anwachsende Defizit muss derzeit über den Spotmarkt zugekauft werden, um die Uran-Vertragslieferungen zu erfüllen, was den Preis ebenfalls beflügelt. Viele der derzeitigen langfristigen Lieferverträge sind zu höheren Preisen, zwischen 40,- und 70,- USD je Pfund Uran. abgeschlossen worden. Uranproduzenten werden allerdings keine neuen, langfristigen Verträge zu den derzeit viel zu niedrigen und unwirtschaftlichen Preisen abschließen.
Zusätzlichen Rückenwind erwarten Marktbeobachter durch die Verhandlung neuer Lieferverträge und der ‚Section 232‘. Auf deren Anraten der Petition and Nuclear Fuel Working Group soll die USA strategische Uranressourcen aufbauen. Dem Rat folgte die Regierung und hat ein Investitionsprogramm von zunächst 150 Mio. USD jährlich aufgelegt, um die eigene Uranproduktion zu fördern. Das Programm ist zunächst auf 10 Jahre ausgelegt, was eine Investition in die Uranförderung von 1,5 Mrd. USD bedeutet.

US-Regierung unterstützt einheimische Produzenten!

Offiziell heißt es dazu aus Regierungskreisen: „Die Einrichtung einer Uranreserve bietet die Gewähr für die Verfügbarkeit von Uran im Fall einer Marktstörung und unterstützt die strategischen Fähigkeiten der USA im Bereich des Brennstoffkreislaufs. Diese Aktion befasst sich mit den unmittelbaren Herausforderungen bei der Produktion von einheimischem Uran und spiegelt die Prioritäten der Kernbrennstoff-Arbeitsgruppe (‚NFWG‘) der Regierung wider. Die ‚NFWG‘ wird weiterhin Fragen im Zusammenhang mit der Uranversorgungskette und der Brennstoffversorgung bewerten.“


Quelle: Uranium Energy Corp.

Der Aufbau einer Uranreserve wird es den einheimischen Uranunternehmen wie etwa Uranium Energy (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) ermöglichen, seine Produktion wieder aufzunehmen. Kritiker mahnen bereits, dass die 150 Mio. USD Förderung pro Jahr nicht reichen würden und fordern eine deutliche Aufstockung!
Angebot und Nachfrage dominieren den Preis!

Nachfrage höher als das Angebot! Doch noch einmal zurück, zu den derzeitigen Fundamentaldaten des Uranangebotes und seiner Nachfrage: Auf eine Nachfrage von mehr als 192 Millionen Pfund U3O8 und einer Primärproduktion von rund 136 Millionen Pfund U3O8 aus primärer Minenproduktion ist der Markt auf ein sekundäres Angebot (Lagerbeständen) angewiesen, um nicht zu kollabieren. Doch erste Stimmen werden laut, dass der Sekundärmarkt bald schon aufgebraucht sei!

Quelle: Uranium Energy Corp
Auch die World Nuclear Association veröffentlichte auf ihrem Symposium im September 2019 in ihrem halbjährlichen Bericht erstmals seit Fukushima wieder diverse Szenarien für eine spürbar steigende Nachfrage!
Klimawandel ohne Atomstrom nicht möglich!
Da der Klimawandel ganz oben auf der globalen Bühne steht, sollte man wissen, dass Kernenergie eine entscheidende Rolle bei der Lösung des Problems spielen wird. Ob es einem nun gefällt oder nicht, es ist derzeit die einzige Quelle für CO2-freien, kostengünstigen und zuverlässigen Strom. Er ist nicht wie Wind und Sonne periodisch.
Auch immer mehr Anti-Atom-Umweltschützer und Vordenker werden pro-atomar und stellen fest, dass dies eine der einzigen pragmatischen Lösungen für die Klimakrise ist. Nehmen wir als Beispiel die deutsche Energiewende oder gescheiterte Energiepolitik. Die 160 Milliarden Euro Investitionen in ‚grüne Energie‘ und die Stilllegung von Kernkraftwerken hat zu keinen Fortschritten bei der Reduzierung der CO2-Emissionen geführt, dafür aber zu höheren Stromkosten und der Abhängigkeit von verschmutzter Braunkohle und russischem Erdgas.
Quelle: Uranium Energy Corp
Auf der anderen Seite der Grenze in Frankreich, wo etwa 72 % des Stroms aus Kernkraft gewonnen wird, sieht das anders aus. Pro kW werden rund 10 % weniger Kohlendioxid als in Deutschland emittiert, und das bei rund 50 % günstigeren Stromkosten.
Die besten Uranaktien versprechen Vervielfachungs-Potenzial! Uranium Energy Corp. gehört zu den besten!
Eine der besten Uranaktien ist unserer Meinung nach Uranium Energy (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC)! Das Unternehmen besticht durch seine extrem starke Projektpipeline, die sich wie ein Hebel auf den Uranpreis auswirken sollte!
Bitte lesen Sie den kompletten Beitrag von Schulte Research zu UEC unter dem folgenden Link: LINK